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Kaffeefahrt Teil 4 - Berlin Calling

Berlin, was war das denn bitte?

Mit Sonne empfangen und vom schönen Friedrichshainer Kiez verwöhnt. Nach einer schnellen Überfahrt von Hamburg wurden die wenigen Stunden Freizeit hauptsächlich zum Beine vertreten und Schlaf nachholen genutzt. Nachdem der Kreislauf abends mit etwas Bier wieder in Schwung gebracht wurde, ging es los in die Vereinsräume des Fischbrötchen e.V. oder, einfacher gesagt, den Fischladen in der sympathischen Rigaer Straße.

Mittlerweile Routine: Aufbau, Soundcheck, Warten. Zwischendurch Bananen kaufen. Gegen 23:30 dann Showtime. Der Laden proppevoll, die kleine Bühne in Form eines dicken Teppichs auch. Und los gings. In typischen, klischeehaften Konzertkritiken in Lokalzeitungen würden jetzt solche Dinge stehen: "Nach einem Lied war das Eis gebrochen", "Das Publikum feierte frenetisch", "Wilde Tanzeinlagen", "Wehemend wurden Zugaben gefordert". Wie gesagt, das sind klischeehafte Phrasen, aber genau so war es. Und ich weiß nicht wirklich, wie ich es anders ausdrücken soll, deshalb bleibt das jetzt einfach mal so stehen.

Später dann noch ein kurzer Abstecher auf einen Pfeffi in den Abstand und der Späti mit dem tollen Namen "Bier und mehr Bier" wurde in Anspruch genommen, um ein Wegbier für den Fußmarsch ins Hostel zu kaufen.

Diesmal keine Begegnungen nachts um vier auf der Toilette. Alle Zimmer hatten ein eigenes Bad. Tja, am letzten Tag wurde im Luxus geschwelgt.

Danke Berlin! Wir kommen wieder!

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