Nach dem ekligen, katerbedingten aus-dem-Bett-schälen, Kater-und-Loch-im-Bauch-Bekämpfung am Frühstücksbuffet und Säuberung in den so-called Duschen, wurde es Zeit für Tourikram. An den Landungsbrücken raus, Fischbrötchen, Elbtunnel, Speicherstadt, Michel, Selfies... und schlafen. Ja,auch das muss man als guter Touri ab und an mal tun. Abends dann in den Clochard. Hach, der Clochard. 24 Stunden geöffnet, günstiges Bier, kostenlose Schmalzbrote und Toiletten, die einem die Tränen in die Augen treiben wegen dem exzessiven Einsatz von Klosteinen. Musik kommt aus der Jukebox, und wenn keiner ne nummer drückt, kommt auch keine Musik. Macht aber auch nichts. Und auch hier wieder lustige und nette Gesellen und Gesellinnen vor und hinter der Theke. Marlon hat in seiner "Hamburger Periode" hier schon fast gewohnt. Tja, man wohnt eben da, wo man umfällt. Das Konzert war sehr spaßig. Nietenbesetzte Punkprinzen schwangen das Tanzbein zu Panda Quaramba, die Clochard-Kaputtniks freut...
Biertrinker. Barkeeper. Reisender. Musikgenießer.