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Kaffeefahrt Teil 3 - Hamburg, die zweite

Nach dem ekligen, katerbedingten aus-dem-Bett-schälen, Kater-und-Loch-im-Bauch-Bekämpfung am Frühstücksbuffet und Säuberung in den so-called Duschen, wurde es Zeit für Tourikram.
An den Landungsbrücken raus, Fischbrötchen, Elbtunnel, Speicherstadt, Michel, Selfies... und schlafen. Ja,auch das muss man als guter Touri ab und an mal tun.

Abends dann in den Clochard. Hach, der Clochard. 24 Stunden geöffnet, günstiges Bier, kostenlose Schmalzbrote und Toiletten, die einem die Tränen in die Augen treiben wegen dem exzessiven Einsatz von Klosteinen. Musik kommt aus der Jukebox, und wenn keiner ne nummer drückt, kommt auch keine Musik. Macht aber auch nichts.

Und auch hier wieder lustige und nette Gesellen und Gesellinnen vor und hinter der Theke. Marlon hat in seiner "Hamburger Periode" hier schon fast gewohnt. Tja, man wohnt eben da, wo man umfällt.
Das Konzert war sehr spaßig. Nietenbesetzte Punkprinzen schwangen das Tanzbein zu Panda Quaramba, die Clochard-Kaputtniks freuten sich über die kostenlosen Bananen und Lars weigerte sich, in einen Eimer zu pissen...der Spießer. Und es war wahrscheinlich das einzige Mal in der Geschichte des Clochard, dass es aufgrund von Wunderkerzen hell in der Bar war.

Nach dem Konzert wurden noch die restlichen Bierreserven getötet und dann zog die Reisegruppe auch schon weiter. Mexikaner in der HongKongBar, Bier und Gezappel im Headcrush, Karaoke in der Thai-Oase und Absch(l)uss in der wunderschönen Cobra Bar.
Die letzten waren um fünf im Bett und trafen sich diesmal nichtmehr auf der Toilette, dafür morgens beim Frühstück. Mit Augenringen.

Es war eine sehr geile Zeit in Hamburg. Wir kommen gerne wieder, meine Perle!
Weiter geht's! Berlin ruft!

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